Zu dieser Veranstaltung, die mit einer einleitenden Information im INFO-Zentrum in SZ-Lebenstedt begann, fanden sich 8 Personen aus dem Schweizer Kreis ein.
Herr Schacht vom Bundesamt für Strahlenschutz gab uns Informationen über dieses atomare Endlager KONRAD, in dem 90% des deutschen ‚Radioaktiven Abfalles‘ gelagert werden. In diesem Bergwerk wurde bis 1976 Eisenerz gefördert. Dank des sehr trockenen Bodens wurde es nach 7 Jahren Erforschung für geeignet gehalten, als Endlager ausgebaut zu werden. Es folgte ein 20 Jahre dauerndes atomrechtliches Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung. Bis zum Jahr 2021 soll KONRAD als Endlager ausgebaut werden. Wir sahen einen Film über diese Anlage und fuhren danach direkt zur Schachtanlage Konrad II. Nach Einkleidung und Ausrüstung fuhren wir mit dem Korb in den Schacht. Dort ging es mit speziellen Fahrzeugen weiter in 1.000 m Tiefe zu einem weiteren Info-Standort. Wir konnten uns einen kleinen Einblick verschaffen, und mit „Glück auf“ endete dieser Vormittag um 13.00 Uhr mit einer Kartoffelsuppe für uns.